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Presse
06.09.2018, 15:04 Uhr
Kunstpreis zum Frauenwahlrecht
Seit 100 Jahren gibt es das Frauenwahlrecht in Deutschland. Aus diesem Anlass lobt die Frauen Union Ammerland den Annegret-Zawischa-Kunstpreis aus
lü/ Die Rastederin Annegret Zawischa war Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende der Frauen Union (FU) Ammerland. "Sie und ihre Mitstreiterinnen haben durch ihr Engagement und ihren unermüdlichen Einsatz einen lebendigen Kreisverband entstehen lassen, der sich aktiv bis heute für die Belange der Frauen einsetzt", teilt die FU mit. Auch an dieses Wirken soll der Preis, der unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Rita Süssmuth steht, erinnern. Die Teilnehmerinnen sind aufgefordert, sich kreativ mit der Geschichte des Frauenwahlrechts auseinanderzusetzen und sich auch mit der aktuellen Frauenpolitik in Deutschland zu beschäftigen.

Im  November 1918 erhielten Frauen in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht. "Wir möchten auf den mühsamen Weg der Frauen zur Gleichstellung aufmerksam machen. Über 100 Jahre kämpften Frauen mit Mut, Ausdauer und Fantasie gegen Verbote, Ignoranz und Vorurteile. Manche Hürde musste dabei überwunden werden"die Frauen Union.
Die Ausschreibung richtet sich an Künstlerinnen ab dem 25. Lebensjahr, die im Oldenburger Land leben. Es sollten möglichst viele Kunstformen vertreten sein . Einsendeschluss ist der 01. Oktober 2018. Die Ausschreibung ist mit Preisgeldern in Höhe von 3000 Euro und der Möglichkeit einer Ausstellung verbunden. Die Preisverleihung findet am 16. November, 18 Uhr, in der Rügenwalder Mühle in Bad Zwischenahn statt.

Informationen zum Kunstpreis sowie Ausschreibungsunterlagen stehen im Internet unter www.fu-ammerland.de