Bauen und Wohnen

Energetische Gebäudesanierung lohnt sich

 

 

CO2-Gebäudesanierung spart Energiekosten und schützt das Klima. Bei der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt es eine Reihe von Förderprogrammen für Einzelmaßnahmen sowie Komplettsanierungen und Neubauten.

Außerdem gewährt die KfW zinsgünstige Kredite und Investitionszuschüsse für Sanierungsmaßnahmen an Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden. Durch diese Hilfen rechnet sich die Sanierung. 

Von 2012 bis 2014 stehen hierfür aus dem Sondervermögen "Energie- und Klimafonds" jährlich 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Die Mittel werden ab 2013 für weitere acht Jahre um 300 Millionen jährlich aufgestockt. 

Für das CO2-Gebäudesanierungsprogramm hat der Bund seit 2006 bereits 11 Milliarden Euro bereitgestellt. Die KfW bewilligte rund 1,6 Millionen Kredite und Zuschüsse. Damit konnten Investitionen in Höhe von 117,6 Milliarden Euro angestoßen werden. Fast drei Millionen Wohnungen wurden in diesem Zeitraum saniert oder energieeffizient errichtet, zusätzlich über 1.400 kommunale Einrichtungen. 

Allein 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs von öffentlichen und privaten Gebäuden in Deutschland entfallen auf Heizungsanlagen. Heizen verursacht somit fast ein Drittel des gesamten CO2-Ausstoßes. Durch fachgerechtes Sanieren und moderne Gebäudetechnik können bis zu 80 Prozent des Energiebedarfs eingespart werden. 

Der positive Effekt für das Klima: Der CO2-Ausstoß hat sich um rund sechs Millionen Tonnen jährlich verringert. Das ist mehr als der jährliche CO2-Ausstoß von ganz Berlin. 

 

Beispiele für gelungene energetische Sanierung

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Effizienzhäuser zum Anschauen

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KfW-Award „Bauen und Wohnen“

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