Bei einem Spitzentreffen mit der Bundesregierung kündigen die 30 Dax-Unternehmen an, noch in diesem Jahr unternehmensspezifische Zielvorgaben für einen höheren Frauenanteil in ihren Führungsetagen festzulegen und zu veröffentlichen. "Wir sind uns sehr wohl bewusst, dass der europäische oder der deutsche Gesetzgeber handeln wird, wenn wir diese Bekenntnisse nicht einlösen", betonte Telekom-Personalchef Thomas Sattelberger.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder begrüßte die gemeinsame Erklärung der Unternehmen: "Wir werden nicht eine Quote haben, sondern wir werden in diesem Jahr 30 Zielvorgaben der 30 Dax-Unternehmen erfahren."
Sie hatte Personalvorstände und Arbeitsdirektoren der Dax-Unternehmen zu dem Gespräch eingeladen. Neben Schröder nahmen auch Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger an dem Treffen teil.
"Die Bundesregierung ist sich einig, der Wirtschaft noch einen begrenzten Zeitraum zu geben, um substantielle Verbesserungen zu erreichen", erläuterte Schröder. Werde der nicht genutzt, handele die Bundesregierung.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder begrüßte die gemeinsame Erklärung der Unternehmen: "Wir werden nicht eine Quote haben, sondern wir werden in diesem Jahr 30 Zielvorgaben der 30 Dax-Unternehmen erfahren."
Sie hatte Personalvorstände und Arbeitsdirektoren der Dax-Unternehmen zu dem Gespräch eingeladen. Neben Schröder nahmen auch Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen, Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger an dem Treffen teil.
Schröder stellt Stufenplan vor
Im Gespräch stellte Kristina Schröder den Unternehmen ihren Stufenplan "Mehr Frauen - mehr Vielfalt" vor. Sie setzt zunächst auf freiwillige Selbstverpflichtungen der Unternehmen. Sollte sich aber der Frauenanteil in den Führungsetagen bis Mitte 2013 nicht verdreifacht haben, will Schröder die Unternehmen gesetzlich verpflichten, sich eine flexible Quote zu setzen.
"Die Bundesregierung ist sich einig, der Wirtschaft noch einen begrenzten Zeitraum zu geben, um substantielle Verbesserungen zu erreichen", erläuterte Schröder. Werde der nicht genutzt, handele die Bundesregierung.