Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar erneut aufgehellt. Die Geschäftserwartungen der gewerblichen Wirtschaft sind zum vierten Mal in Folge zuversichtlicher. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 108,3 auf 109,6 Punkte, wie das ifo Institut in München mitteilte.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar erneut aufgehellt. Die Geschäftserwartungen der gewerblichen Wirtschaft sind zum vierten Mal in Folge zuversichtlicher. Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 108,3 auf 109,6 Punkte, wie das ifo Institut in München mitteilte.
Die befragten Unternehmen bewerten auch ihre aktuelle Lage zuversichtlicher als noch im Januar. Vor allem aber zeigen ihre Erwartungen für die kommenden Monate nach oben. Der Index für die Erwartungen stieg im Februar von 100,9 auf 102,3 Punkte.
Geschäftsklima steigt in allen Sparten
Im Verarbeitenden Gewerbe hat sich das Geschäftsklima weiter leicht verbessert. Die Industriefirmen schätzen ihre Geschäftsaussichten den dritten Monat in Folge günstiger ein. Die aktuelle Geschäftslage sehen sie aber als etwas weniger gut an als im Januar. Unverändert positive Impulse erwarten die Firmen vom Exportgeschäft. Die Beschäftigtenzahl wollen sie weiterhin erhöhen.
Im Einzelhandel und im Großhandel hat sich das Geschäftsklima spürbar aufgehellt. Die Geschäftslage und auch die Geschäftserwartungen werden positiver beurteilt als noch im Januar.
Im Bauhauptgewerbe stieg der Geschäftsklimaindex deutlich an. Die Unternehmen schätzen ihre Geschäftslage günstiger ein als im Vormonat. Sie sind zudem optimistischer mit Blick auf die Entwicklung in den nächsten sechs Monaten.
Auch das Dienstleistungsgewerbe schaut erwartungsvoll in die Zukunft. Die befragten Unternehmen sind mit ihrer derzeitigen Geschäftslage zufriedener als im Vormonat. Ihre Geschäftsperspektiven für das kommende halbe Jahr schätzen sie zudem deutlich positiver ein. Die Dienstleister wollen ihren Mitarbeiterstamm ausweiten.
Das ifo Geschäftsklima basiert auf etwa 7.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Bauhauptgewerbes, des Großhandels und des Einzelhandels. Die befragten Unternehmen sollen ihre aktuelle Lage und die Erwartungen für die nächsten sechs Monate bewerten.