Die Bundesregierung ist 2009 mit einer Haushaltslücke von über 50 Milliarden Euro gestartet. Sie war den hohen Ausgaben geschuldet, um die Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise zu bewältigen.

Die Bundesregierung führt die Neuverschuldung nun konsequent zurück. Dadurch haben auch künftige Generationen den nötigen finanziellen Spielraum.

Von fast 45 Milliarden Euro 2010 senkt der Bund die Nettokreditaufnahme 2012 auf 32,1 Milliarden Euro und 2013 auf 18,8 Milliarden Euro. Dabei schultert er in beiden Jahren unter anderem auch die Einzahlungen in den neuen Eurostabilitäts-Mechanismus ESM.

Damit wird der Bundeshaushalt bereits 2013 die Vorgaben der Schuldenregel erfüllen - drei Jahre früher als gefordert. 2016 ist ein Bundeshaushalt ohne Neuverschuldung in Sicht.