Berlin, 14.03.2013
Die französische Europa-Abgeordnete Elisabeth Morin-Chartier wurde am 9.3.2013 anlässlich der EFU-Ratsversammlung zur neuen Präsidentin der Europäischen Frauen Union (EFU) gewählt. Sie folgt auf Walburga Habsburg-Douglas (Schweden), die ihr Amt krankheitsbedingt niederlegte. Mit Elisabeth Morin-Chartier steht erstmals eine Französin an der Spitze der EFU. Ihren Einsatz für Verbesserungen bei den Frauenrechten sowie bei der Gleichstellung von Frauen und Männern werde sie in ihrem neuen Amt fortführen, so Morin-Chartier bei ihrer Vorstellung in Brüssel. Sie ist seit 2007 Mitglied des Europaparlaments und aktuell stellvertretende Vorsitzende des Europaparlaments-Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter. Bärbel Steinkemper, Vorsitzende der Deutschen Sektion der EFU, wurde in Brüssel als eine ihrer Stellvertreterinnen gewählt. Der neue EFU-Vorstand: Präsidentin: Elisabeth Morin-Chartier (Frankreich) Vizepräsidentinnen: Bärbel Steinkemper (Deutschland), Margarete Hales (UK), Aphrodite A. Bletas (Griechenland) Schatzmeisterin: Sonja Stiegelbauer (Österreich) stellv. Schatzmeisterin: Irene Peer-Polzer (Österreich) Die Europäische Frauen Union (EFU) ist ein Zusammenschluss von politischen und staatsbürgerlichen Frauenorganisationen aus derzeit 17 europäischen Mitgliedsländern, die sich den gleichen christlich-demokratischen und konservativen Werten verbunden fühlen. 2013 feiert die EFU ihr 60jähriges Jubiläum. |