Übermorgenstadt richtet Koordinierungsstelle gegen Rechts ein

 

 

Geeignete Träger können sich bis zum 24. Juni bewerben

Für den Haushalt 2014 hat der Rat der Stadt Oldenburg 35.000 Euro für die Einrichtung einer Koordinierungsstelle gegen Rechts bereitgestellt. Nachdem der Haushalt durch die Kommunalaufsicht genehmigt worden ist, fordert die Stadt anerkannte Bildungsträger in Oldenburg auf, sich mit einem schlüssigen Konzeptentwurf um den Zuschuss zu bewerben. Voraussetzung sind ausgewiesene Erfahrungen in der Arbeit gegen Rechtsextremismus sowie zur Demokratiebildung. Neben der fachlichen Expertise zum Thema Rechtsextremismus muss der Konzeptentwurf des Trägers die weitere Konzeptentwicklung und Arbeit der Koordinierungsstelle gegen Rechts zusammen mit anderen Initiativen gegen Rechts – etwa dem Bündnis gegen Rechts – darstellen.

Einsendeschluss ist Dienstag, der 24. Juni 2014. Es zählt der Posteingang. Zu richten ist die Bewerbung an die Stadt Oldenburg, Büro des Oberbürgermeisters, Markt 1, 26105 Oldenburg, oder per E-Mail an oberbuergermeister(at)stadt-oldenburg.de. Die Bewerbung ist bitte mit dem Hinweis „Koordinierungsstelle gegen Rechts“ zu versehen.

Weitere wichtige Hinweise: Eine Aussage über einen möglichen Start einer solchen Koordinierungsstelle kann derzeit nicht verbindlich genannt werden. Auch zum Konzept können derzeit keine Angaben gemacht werden, da die Ausarbeitung und Einreichung eines solchen Konzepts eine Grundvoraussetzung für den Förderantrag darstellt. Der Antrag muss zudem Angaben über die personelle, räumliche und finanzielle Ausstattung, einen Zeitplan für die Umsetzung sowie Angaben über die Ausgestaltung der Kooperationen mit Dritten enthalten. Der Ausschuss für Integration und Migration wird voraussichtlich in seiner Sitzung am 8. Juli 2014 auf der Grundlage der eingereichten Anträge eine Auswahl des Trägers vornehmen. 

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