Der digitale Wandel hat sich zu einer der zentralen Gestaltungsaufgaben für Wirtschaft, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik entwickelt. Die Bundesregierung wird diesen Wandel aktiv begleiten und mitgestalten. Sie wird allen die Teilhabe an den Chancen der Digitalisierung ermöglichen und die Rahmenbedingungen für das Leben, Lernen, Arbeiten und Wirtschaften in der digitalen Welt setzen.
Mit der am 20. August 2014 beschlossenen Digitalen Agenda stellt die Bundesregierung die Weichen, damit Deutschland eine Führungsrolle im globalen Wettbewerb um innovative Technologien und Unternehmensgründungen einnehmen kann.
Dabei lässt sich die Bundesregierung von folgenden Kernzielen leiten:
- Impulse für weiteres Wachstum und Beschäftigung
- Zugang und Teilhabe durch leistungsstarke Netze
- Vertrauen und Sicherheit im Internet
Aufbauend auf diesen Zielen sind die Maßnahmen der Digitalen Agenda auf sieben Handlungsfelder konzentriert. Dazu gehören insbesondere eine flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet, die Digitalisierung der klassischen Industrie sowie Datenschutz und IT-Sicherheit.
Eine wichtige Rolle bei der Umsetzung der Digitalen Agenda spielt der Nationale IT-Gipfel, der auf die Handlungsfelder der Digitalen Agenda neu ausgerichtet wird.
Die Bundesregierung versteht die Umsetzung der Digitalen Agenda als offenen Prozess, der im Dialog mit allen relevanten Akteuren gestaltet wird. Der heutige Kabinettbeschluss ist damit auch Auftakt zu einem umfassenden Dialog, der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Vertreterinnen und Vertreter der Netzcommunity mit einbeziehen wird.
