Rentenpaket sauber durchfinanziertDer aktuelle Rentenversicherungsbericht belegt: Das Rentenpaket ist sauber durchfinanziert. Es gilt für Mütterrente, verbesserte Erwerbsminderungsrente, Rente ab 63 und für mehr Reha-Leistungen. Voraussichtlich wird es für Rentnerinnen und Rentner in den kommenden Jahren bis 2028 rund 39 Prozent mehr Rente geben. Dabei steigen die Renten um gut zwei Prozent. Dennoch: Um den Lebensstandard im Alter fortzuführen, ist es notwendig, zusätzlich vorzusorgen. Dafür gibt es vom Staat verschiedene Förderungen. Denn das Sicherungsniveau (Standardrente gemessen am Durchschnittsentgelt) vor Steuern sinkt von 48 Prozent 2014 auf 44,4 Prozent im Jahr 2028. Gleichzeitig steht fest: Eine Überschreitung der gesetzlich vorgesehenen Beitragssatzobergrenze von 22 Prozent wird nicht notwendig sein. Immer mehr Beschäftigte länger im JobDie Rentenkasse ist gut gefüllt, weil sich die Wirtschaft erfolgreich entwickelt. Rund 42 Millionen Menschen gehen in Deutschland einer Beschäftigung nach. Ältere arbeiten länger, weil sie gesünder und fit sind. Über die Lage der älteren Beschäftigten gibt der Bericht zur Rente mit 67 Auskunft. Die Hälfte der 55- bis 64-Jährigen in Deutschland geht einer Beschäftigung nach. Übrigens hat 1889 der Reichstag das "Gesetz betreffen die Invaliditäts- und Altersversicherung" verabschiedet. Damit war die Rentenversicherung geboren. Dieses 125jährige Bestehen wird am 2. Dezember in Berlin mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Festakt gewürdigt. |
Drei Beschlüsse zur Rentenpolitik auf der Tagesordnung des Kabinetts am 19. November 2014
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Zur Lage der Rentenversicherung
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Zur Lage der älteren Beschäftigten
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Das Rentenpaket der Bundesregierung 2014 mit Mütterrente, Rente für besonders langjährig Versicherte, verbesserter Erwerbsminderungsrente und mehr Geld für Reha
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